MDA ist eng mit MDMA verwandt. Die Substanz unterscheiden sich von MDMA vor allem dadurch, wie gut eigene Gefühle wahrgenommen werden (entaktogene Wirkung), wie stark einfühlende Zustände (empathische Wirkung) und halluzinogene Effekte auftreten.
MDA (3,4-Methylendioxyamphetamin,auch:1-[1-3-Benzodioxol-5-yl]-2-proponamin) ist ein synthetisches Amphetaminderivat; zusammen mit MDMA kommt es ab und zu in MDMA-Pillen vor, seltener in reiner Form.
Dosierung:
1,3 mg pro kg Körpergewicht (1,3 mg x 80 kg = 100 mg)
Härter und stärker, weniger «magisch» als MDMA, wirkt zudem leicht halluzinogen.
Wirkungseintritt:
nach 30 – 45 Minuten
Wirkdauer:
8 – 12 Stunden
Übelkeit bis Brechreiz, Mundtrockenheit, Verkrampfung der Kiefermuskulatur, Schweissausbrüche, Koordinationsstörungen, Schlafstörungen und Zittern
Langzeitrisiken:
MDA ist sowohl neurotoxisch als auch hepatotoxisch (leberschädigend), bei regelmässigem Konsum kann es zu schizophrenie ähnlichen Symptomen kommen.