NBOMe-Verbindungen gehören zur Gruppe der Phenethylamine und werden meist auf Filzen ("Blotter") als LSD verkauft. Visuelle Effekte stellen sich zwar ein, stehen aber weniger im Vordergrund als bei LSD. Gemäss User-Berichten wirken sowohl 25l-NBOMeHCl, 25B-NBOMeHCl als auch 25C-NBOMe*HCl von Mal zu Mal unterschiedlich, die Wirkung lässt sich somit nicht voraussagen. Typisch für Phenylethylamine ist eine verstärkte Wahrnehmung der Verdauung und des Darms (gastrointestinales Gefühl) sowie ein stark sensibilisiertes Tastgefühl. Im Unterschied zu LSD weisen Filze mit NBOMe einen bitteren Geschmack auf.
Typisch für Phenylalkylamintrips sind eine verstärkte Wahrnehmung der Verdauung und des Darms (gastrointestinales Gefühl) sowie stark sensibilisiertes Tastgefühl. Visuelle Effekte stellen sich zwar ein, stehen aber weniger im Vordergrund als bei LSD. Gemäss User-Berichten wirken sowohl 25l-NBOMe, 25B-NBOMe als auch 25C-NBOMe von Mal zu Mal unterschiedlich. Die Wirkung lässt sich nicht voraussagen, auch wenn die gleiche Dosis eingenommen wurde. Der Konsum führt nicht zur Appetitlosigkeit, einem trockenen Mund oder seltsamer Sensorik (Geschmacksinn) und unterscheidet sich somit deutlich von LSD, DOI, 2C-B und 2C-I.
25B-NBOMe
Dosierung:
bis 700µg, Dosen ab 800µg werden als sehr stark bezeichnet
Wirkungseintritt:
Sublingual: nach 15 bis 120 Min., inhaliert nach 5 bis 60 Min.
Wirkdauer:
Sublingual: 6 bis 10 Std., inhaliert 4 bis 6 Std.
25C-NBOMe
Dosierung:
bis 500µg, Dosen ab 500µg werden als sehr stark bezeichnet
Wirkungseintritt:
Sublingual: nach 0 bis 90 Min., inhaliert nach 0 bis 60 Min.
Wirkdauer :
sublingual: 6 bis 8 Std., inhaliert 4 bis 6 Std.
25I-NBOMe
Dosierung:
bis 700µg, Dosen ab 800µg werden als sehr stark bezeichnet
Wirkungseintritt:
Sublingual: nach 15 bis 120 Min., inhaliert nach 5 bis 60 Min.
Wirkdauer:
sublingual: 6 bis 10 Std., inhaliert 4 bis 6 Std.
NBOMe-Verbindungen stehen im Zusammenhang mit einigen Todesfällen in Europa. Verschiedene Meldungen weisen darauf hin, dass es zu einer peripheren Blutgefässverengung kommen kann, welche medizinisch behandelt werden muss.
Lasse dein LSD wenn möglich chemisch analysieren.
Verzichte auf Mischkonsum, da unbekannte und unangenehme Wechselwirkungen eintreten können.
Nimm LSD nur gut vorbereitet in einem Umfeld ein, in dem du dich wohl fühlst, und nur zusammen mit erfahrenen Freund/innen (günstiges Setting).
Nimm LSD nur, wenn du dich seelisch und körperlich gut fühlst (günstiges Set).
Dosiere niedrig. Wirf nicht nach, wenn es nicht gleich wirkt!
Gönne dir zumindest am Tag nach dem Trip viel Ruhe und Erholung, um die Erfahrung verarbeiten zu können.
LSD-Trips sollten Ausnahmeerlebnisse bleiben und auf keinen Fall mehr als einmal im Monat erlebt werden.